Exploring Borders - moving on
Exploring Borders is moving on and moving in
Exploring Borders is moving on. Nach dem Erfolg der Produktion Exploring Borders beim 1. EveryBody Festival präsentiert das neu aufgestellte und erweiterte mixed-abled Ensemble eine Bühnenversion der Produktion. Sie erforschen bis zu den äußersten Rändern die räumlichen Grenzen des Theaterraums.
Fünf Menschen zwischen 25 und 58, sieben Nationalitäten, die unterschiedlichsten
Lebenswege: Mit welchen physischen, psychischen, geografischen, gesellschaftlichen und politischen Grenzen wurden und werden diese fünf Menschen während ihres Lebens konfrontiert? Welche konnten sie überwinden und woran sind sie gescheitert?
Nach den Ereignissen der vergangenen drei Jahre gewinnen die Themen Grenzen, Nähe und Distanz an Brisanz. Grenzen werden neu definiert und neu entdeckt.
Zeitgenössischer Tanz trifft auf Streetdance, präzise Akrobatik auf überbordende Emotion. Mal wie Tiere, die ihr Revier verteidigen oder gefangen gehalten werden, mal als Menschen, die sich mit Begegnung und Beziehung auseinandersetzen, ihre Kräfte gegenseitig messen oder waghalsige Kunststücke versuchen, bewegt sich das mixed-abled Ensemble durch den Bühnenraum.
Premiere: 22. Oktober 2022
Tafelhalle Nürnberg
Choreografie, Regie, Konzept: Susanna Curtis
Ensemble: Susanna Curtis, Emmanuelle Rizzo, Dergin Tokmak, Johannes Walter, Tameru Zegeye '
Kostüme: Johanna Deffner
Bühne: Johanna Deffner, Susanna Curtis
Film: Jürgen Heimüller
Licht: Sasa Batnozic
Produktionsleitung: Ute Sander-Keller
Vermittlungsformate, Dramaturgie: Nora Hensel
Assistenz: Lina Hartmann
Audiodeskription: Jürgen Heimüller
Fotos: Sebastian Autenrieth, Ludwig Olah
Eine Koproduktion mit der Tafelhalle, mit freundlicher Unterstützung der Tanzzentrale der Region Nürnberg e. V., gefördert von der Stadt Nürnberg, der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg und dem Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR. Dieses Projekt wird ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.